Vier BSSA-Aktive sind nominiert

Mit der heutigen offiziellen Bekanntgabe der Nominierungskommission des Deutschen Behindertensportverbands-Nationalen Paralympischen Komitees (DBS-NPC) ist es nun felsenfest sicher – vier Aktive werden für den BSSA bei den Paralympischen Sommerspielen um beste Ergebnisse kämpfen.

Andrea Eskau (Para Radsport, USC Magdeburg)

In Paris stellt sich Andrea bereits zum fünften Mal der Paralympischen Konkurrenz im Einzelzeitfahren und Straßenrennen mit dem Handbike.
Drücken wir ihr die Daumen, dass sie ihrer bisherigen Sommer-Paralympics-Medaillensammlung – mit viermal Gold und einmal Silber – weiteres Edelmetall hinzufügen kann.

Anja Adler (Para Kanu, SV Halle)

Anja startet zum zweiten Mal im Paralympischen Fahrwasser. Beim Debüt in Tokio 2021 überquerte sie im Kajakrennen der Startklasse KL2 als Vierte die Ziellinie. Mit WM- Bronze und EM-Silber in diesem Jahr ist sie für Paris stark aufgestellt, toi, toi, toi.

Jens Sauerbier und Steffen Wecke (Rollstuhlrugby, SV Eiche 05 Biederitz)

Als Mitglieder der Nationalmannschaft Rollstuhlrugby haben sich Jens und Steffen durch viele Trainingscamps und durch eine harte Qualifikationsphase gekämpft. Sie sicherten sich im Turnier in Neuseeland den letzten freien Startplatz für Paris. In der Vorrunde haben sie mit Japan, Kanada und den USA starke Gegner, die sie unbedingt ärgern wollen und sollen.

Das Land Sachsen-Anhalt, der Olympiastützpunkt und der Landessportbund Sachsen-Anhalt folgten heute der inzwischen guten Tradition und verabschiedeten die insgesamt 19 olympischen und paralympischen Sportlerinnen und Sportler, die Sachsen-Anhalt in Paris präsentieren werden.

 

Unsere Vier für Paris: Jens Sauerbier und Steffen Wecke (oben v. l.) Anja Adler und Andrea Eskau (unten v. l.)

Fotos: Nadine Bieneck, Christel Schlisio, privat